Lexikon

Die wichtigsten Begriffe erklärt...

Branding kann manchmal etwas verwirrend sein – verständlich mit diesen ganzen Fachwörtern. Schluss mit den Fragezeichen: Hier bekommst du den Durchblick.

Alleinstellungsmerkmal

Das Alleinstellungsmerkmal (USP) ist das, was dich und dein Unternehmen besonders macht – der Grund, warum sich Kunden für dich entscheiden sollten.
Ein Café bietet vielleicht nicht nur leckeren Kaffee, sondern auch Live-Musik an. Das ist ein USP, der es von anderen Cafés abhebt.

Archetypen

Archetypen sind universelle Persönlichkeiten, die auf grundlegenden menschlichen Emotionen und Verhaltensmustern basieren. In der Markenwelt werden Archetypen verwendet, um einer Marke eine Persönlichkeit zu geben, die Menschen sofort verstehen und mit der sie sich identifizieren können. Es gibt 12 Hauptarchetypen, wie z.B. der „Held“, der „Entdecker“ oder der „Magier“.
Nike verkörpert den Archetyp des „Helden“. Die Marke steht für Mut, Durchhaltevermögen und den Willen, Herausforderungen zu meistern. Diese Eigenschaften spiegeln sich in ihrer Werbung, ihrem Slogan („Just Do It“) und ihrer Markenidentität wider. Ein Unternehmen, das sich für den Archetyp des „Helden“ entscheidet, spricht Menschen an, die sich selbst als aktiv und ehrgeizig sehen und Herausforderungen meistern wollen.

Authentizität

Authentizität bedeutet, dass deine Marke echt und glaubwürdig ist. Kunden wollen, dass Marken halten, was sie versprechen, und authentisch wirken.
Wenn du ein Restaurant betreibst, das auf regionale Produkte setzt, sollte das auch ehrlich und durchgängig umgesetzt werden – also wirklich auf regionale Lieferanten setzen.

Bildsprache

Die Bildsprache beschreibt die Art und Weise, wie Bilder in deinem Branding eingesetzt werden, um eine bestimmte Stimmung oder Botschaft zu vermitteln. Eine konsistente Bildsprache hilft, deine Marke visuell wiedererkennbar zu machen und bestimmte Emotionen bei deiner Zielgruppe auszulösen.
Eine nachhaltige Kosmetikmarke könnte eine Bildsprache verwenden, die sanfte Farben, Naturmotive und minimalistische, klare Fotos umfasst. Dadurch wirkt die Marke natürlich und umweltbewusst. Ein Fitnessstudio hingegen würde eher dynamische, energiegeladene Bilder von Menschen in Bewegung nutzen, um Vitalität und Motivation auszustrahlen.

Branding

Branding bedeutet, dass du deinem Unternehmen eine Persönlichkeit gibst. Es geht darum, dass Kunden dich auf den ersten Blick erkennen und mit bestimmten Gefühlen und Werten verbinden.
Wenn du an IKEA denkst, fällt dir sofort das blau-gelbe Logo ein, die praktischen Möbel und das freundliche Preis-Leistungs-Verhältnis.

Corporate Design

Das Corporate Design ist der visuelle Auftritt deines Unternehmens – also alles, was man sehen kann, wenn man mit deiner Marke in Berührung kommt. Dazu gehören Dinge wie dein Logo, die Farben, die du verwendest, deine Schriftarten, aber auch das Layout von Briefen, Verpackungen oder deiner Website.
Ein Hotel könnte sich durch ein Corporate Design auszeichnen, das edle Goldtöne und eine elegante Serifenschrift verwendet – sowohl auf der Website als auch auf den Visitenkarten und Zimmerkarten. Dieses konsistente Design gibt dem Gast das Gefühl von Luxus und Exklusivität.

Corporate Identity

Die Corporate Identity (CI) umfasst das Gesamtbild deines Unternehmens – nicht nur das Visuelle (Corporate Design), sondern auch, wie du kommunizierst, welche Werte du vertrittst und wie sich deine Marke verhält. Sie sorgt dafür, dass dein Unternehmen ein klares, einheitliches Bild nach außen vermittelt und bei Kunden einen bleibenden Eindruck hinterlässt.
Ein umweltbewusstes Unternehmen wird wahrscheinlich eine Corporate Identity haben, die Nachhaltigkeit in allen Bereichen widerspiegelt – von der Öko-Verpackung über grüne Büropraktiken bis hin zu einem umweltfreundlichen Markenauftritt.

Design Manual (Brand Guidelines)

Ein Design Manual, auch Brand Guidelines genannt, ist ein Handbuch, in dem genau steht, wie dein Logo, deine Farben und Schriften verwendet werden sollen – um deine Identität zu präsentieren. So stellst du sicher, dass dein Unternehmen immer gleich aussieht – egal, ob auf der Website oder im Briefkopf.

Jede erfolgreiche Marke hat genaue Richtlinien dafür, wie ihr Logo auf Social Media, Plakaten und der Website erscheint und wie einzelne Designelemente optimal eingesetzt werden sollen.

emotionales Branding

Emotionales Branding bedeutet, dass deine Marke bei den Kunden Gefühle weckt. Es geht darum, wie Menschen sich fühlen, wenn sie an dein Unternehmen denken oder deine Produkte benutzen.
Apple weckt mit seinen Produkten oft Gefühle von Innovation und Kreativität. Kunden verbinden die Marke nicht nur mit Technik, sondern mit einem Lifestyle.

Farbschema

Dein Farbschema sind die Farben, die du für dein Branding auswählst. Sie sollten zu deinem Unternehmen passen und dabei helfen, dass deine Marke schnell wiedererkannt wird.
Ein Bio-Supermarkt könnte hauptsächlich grüne und braune Töne verwenden, um Natürlichkeit und Nachhaltigkeit zu vermitteln.

Golden Circle

Der Golden Circle ist ein Konzept von Simon Sinek, das erklärt, wie erfolgreiche Marken kommunizieren. Es basiert auf drei Ebenen: Warum (Warum tust du, was du tust?), Wie (Wie tust du es?) und Was (Was bietest du an?). Der Fokus liegt darauf, mit dem „Warum“ zu beginnen, um eine tiefere emotionale Verbindung zu Kunden aufzubauen.
Durch den Fokus auf das „Warum“ verbindet Patagonia ihre Kunden emotional mit der Marke und motiviert sie, Teil einer größeren Bewegung zu werden.
• Warum: Patagonia existiert, um den Planeten zu schützen. Ihr Ziel ist es, Umweltbewusstsein zu fördern und den Schaden an der Natur zu minimieren.
• Wie: Sie stellen nachhaltige, umweltfreundliche Outdoor-Bekleidung her und setzen sich aktiv für Umweltschutzprojekte ein.
• Was: Patagonia verkauft Outdoor-Ausrüstung und Kleidung, wie Jacken und Rucksäcke, die langlebig und umweltfreundlich produziert werden.

Hauptlogo (Primärlogo)

Das Hauptlogo ist das zentrale visuelle Zeichen deiner Marke, das in den meisten Fällen verwendet wird – auf deiner Website, in Broschüren, Visitenkarten und Verpackungen.

 

Neben dem Hauptlogo gibt es zwei weitere Logovarianten:

• Sekundäres Logo: Dies ist eine abgewandelte Version deines Hauptlogos, oft in vereinfachter Form oder mit einem anderen Layout, das besser auf kleinere oder spezifische Anwendungen passt.

• Symbol (Icon): Ein Symbol ist eine noch stärker vereinfachte Version deines Logos, oft nur ein Bild oder eine Form ohne Text. Es eignet sich perfekt für Apps oder enge Platzverhältnisse.

Ein gutes Beispiel für eine bekannte Marke mit einem Hauptlogo, sekundärem Logo und Symbol ist Starbucks:
• Das Hauptlogo von Starbucks zeigt die grüne, kreisförmige Sirenenfigur mit dem Markennamen „Starbucks Coffee“ außen herum. Dieses Logo wird auf den meisten Produkten, Tassen und in den Läden verwendet.

• Das sekundäre Logo von Starbucks ist eine vereinfachte Version, bei der der Schriftzug „Starbucks Coffee“ weggelassen wird und nur die grüne Sirene im Kreis bleibt. Es wird auf in Anwendungen verwendet, wo weniger Platz ist.

• Das Symbol von Starbucks ist nur die stilisierte Sirene ohne Text oder Rahmen. Diese Version wird häufig auf Social Media, als App-Icon oder als Favicon auf der Website verwendet.

Influencer-Marketing

Influencer-Marketing bedeutet, dass du Personen mit einer großen Online-Anhängerschaft (Influencer) einsetzt, um dein Produkt oder deine Marke zu bewerben.

Ein kleines Modegeschäft könnte einem lokalen Influencer Kleidung schicken, damit er sie auf Instagram zeigt und seinen Followern empfiehlt.

Jingle

Ein Jingle ist eine kurze Melodie oder ein Sound, den Kunden mit deiner Marke verbinden. Das kann ein bestimmter Ton sein, der in der Werbung oder am Telefon abgespielt wird.

Der Jingle von McDonald’s (“Ich liebe es”) ist sofort erkennbar und bleibt im Kopf.

Kundenerlebnis

Das Kundenerlebnis beschreibt, wie Kunden dein Unternehmen erleben – vom ersten Kontakt bis zur Kaufentscheidung und darüber hinaus.

Wenn du einen Online-Shop betreibst und deine Webseite einfach zu bedienen ist, deine Lieferungen schnell ankommen und der Kundenservice freundlich ist, hinterlässt du ein positives Kundenerlebnis.

level of awareness

Der Level of Awareness beschreibt, wie gut deine Zielgruppe deine Marke kennt und ob sie dein Angebot versteht. Es gibt verschiedene Stufen, von „unbekannt“ bis „vollständig vertraut“ und je höher das Bewusstsein, desto wahrscheinlicher ist es, dass Menschen bei dir kaufen.

Eine neue lokale Bäckerei hat anfangs einen geringen Bekanntheitsgrad, aber durch Social Media, Flyer und Empfehlungen wächst das Level of Awareness – mehr Menschen kennen die Marke und besuchen den Laden.

Logo

Dein Logo ist das Gesicht deines Unternehmens. Es ist das Zeichen, das Kunden sehen und sofort mit deinem Unternehmen verbinden.

Das Nike-Logo (der “Swoosh”) ist weltweit bekannt und symbolisiert Bewegung und Sportlichkeit – obwohl es nur ein einfacher Haken ist.

Markenidentität

Die Markenidentität ist das, was deine Marke ausmacht – dein Charakter. Sie besteht aus Dingen wie deinem Logo, deinen Farben und deiner Unternehmensphilosophie.

Eine Marke, die sich für Umweltfreundlichkeit einsetzt, könnte eine Markenidentität aufbauen, die auf Nachhaltigkeit und grüne Werte setzt.

Markenstrategie

Die Markenstrategie ist der langfristige Plan, wie deine Marke aufgebaut und positioniert wird, um klare Ziele zu erreichen. Sie definiert, wer deine Zielgruppe ist, wie du dich von Wettbewerbern abhebst und welche Botschaften du vermitteln möchtest.

Ein Bio-Lebensmittelhersteller könnte eine Markenstrategie entwickeln, die sich auf Nachhaltigkeit und Transparenz konzentriert, um gesundheits- und umweltbewusste Kunden anzusprechen.

Markenwerte

Markenwerte sind die grundlegenden Prinzipien und Überzeugungen, für die deine Marke steht. Sie bestimmen, wie du dich als Unternehmen verhältst und welche Botschaften du nach außen trägst. Diese Werte helfen, eine emotionale Verbindung zu deinen Kunden aufzubauen.

Die Markenwerte von Dove sind Selbstvertrauen, Natürlichkeit und Authentizität. Diese Werte spiegeln sich in ihren Kampagnen wider, die natürliche Schönheit und Selbstakzeptanz betonen.

Namensfindung (Naming)

Die Namensfindung ist der Prozess, bei dem du den perfekten Namen für dein Unternehmen findest. Der Name sollte leicht zu merken sein und zu dem passen, was du anbietest.

Ein kreativer Name für eine Bäckerei könnte „Brotliebe“ sein, weil er sofort zeigt, worum es geht, und gleichzeitig Emotionen anspricht.

Online präsenz

Deine Online-Präsenz umfasst alles, was Kunden im Internet von dir sehen – von deiner Website über Social Media bis hin zu Online-Bewertungen.

Ein kleines Café könnte, zusätzlich zur Webseite, auf Instagram aktiv sein und dort regelmäßig Fotos von neuen Kuchen posten, um Kunden zu gewinnen.

Positionierung

Die Positionierung beschreibt, wie sich deine Marke im Vergleich zu Mitbewerbern in deiner Branche abhebt. Es geht darum, welchen Platz du im Kopf deiner Kunden einnimmst.

Ein Fairtrade-Kaffeehersteller könnte sich als die nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Kaffeemarken positionieren.

Qualitätsversprechen

Ein Qualitätsversprechen ist das Versprechen deiner Marke an die Kunden, eine bestimmte Qualität oder einen gewissen Standard in deinen Produkten oder Dienstleistungen zu gewährleisten. Es schafft Vertrauen und Erwartungen.

Ein Hersteller von Luxusuhren gibt das Versprechen, dass jede Uhr handgefertigt und von höchster Präzision ist, was den Kunden Sicherheit und Vertrauen gibt.

Quick Wins

Quick Wins sind kleine, schnelle Maßnahmen, die sofort sichtbare Erfolge bringen und helfen, kurzfristige Verbesserungen für deine Marke zu erzielen. Sie sind oft der erste Schritt in einer größeren Strategie.

Durch eine schnelle Optimierung deiner Social Media Profile kannst du sofort sichtbare Ergebnisse erzielen. Das könnte bedeuten:

 

• Ein professionelleres Profilbild (Logo) hochladen

• Eine ansprechende Bio mit klarem Markenslogan hinzufügen

• Einheitliche Farben und Grafiken verwenden, die zur Marke passen

 

Diese kleinen Veränderungen sorgen für einen sofortigen, professionelleren Auftritt und können die Wiedererkennbarkeit der Marke sofort steigern.

rebranding

Rebranding bedeutet, dass du dein Unternehmen oder deine Marke „neu erfindest“. Das kann ein neues Logo, neue Farben oder sogar eine neue Unternehmensphilosophie bedeuten.

Ein Modegeschäft könnte sein verstaubtes Image durch ein modernes, frisches Rebranding verändern und eine jüngere Zielgruppe ansprechen.

swot analyse

Die SWOT-Analyse ist ein Tool zur Bewertung deiner Marke anhand von vier Faktoren: Stärken (Strengths), Schwächen (Weaknesses), Chancen (Opportunities) und Risiken (Threats). Sie hilft dir, strategische Entscheidungen zu treffen und dein Branding zu verbessern.

Ein Café könnte als Stärke seine Lage im Stadtzentrum erkennen, als Schwäche fehlende Online-Präsenz, als Chance den wachsenden Trend zu nachhaltigen Produkten und als Risiko neue Konkurrenz in der Nähe.

storytelling

Storytelling bedeutet, Geschichten zu erzählen, um deine Marke emotional ansprechender und greifbarer zu machen. Es hilft, Kunden auf einer persönlichen Ebene zu erreichen.

Ein kleines Modelabel könnte die Geschichte erzählen, wie es von Hand gefertigte Kleidung aus nachhaltigen Materialien herstellt, um sich von der Massenproduktion abzuheben.

touchpoints

Touchpoints sind alle Berührungspunkte, bei denen Kunden mit deiner Marke in Kontakt kommen – online oder offline. Jeder Touchpoint bietet die Chance, einen positiven Eindruck zu hinterlassen.

Ein Touchpoint für eine Bäckerei könnte der Besuch der Website, das Ladenschild oder der persönliche Kontakt an der Theke sein.

User Experience (UX)

User Experience beschreibt das Erlebnis, das ein Kunde bei der Nutzung deiner Produkte oder beim Besuch deiner Website hat. Eine gute UX sorgt dafür, dass Kunden sich wohlfühlen und gerne wiederkommen.

Ein Online-Shop mit einfacher Navigation, schnellen Ladezeiten und einem klaren Bestellprozess bietet eine positive User Experience.

visuelle Identität

Die visuelle Identität umfasst alle visuellen Elemente, die deine Marke darstellen – wie Logo, Farben, Schriften und Bildsprache. Sie sorgt für Wiedererkennung und vermittelt die Werte deiner Marke visuell.

Die visuelle Identität von IKEA nutzt klare, einfache Formen und die Farben Blau und Gelb, um die Marke weltweit einheitlich und sofort erkennbar zu machen.

Wettbewerbsanalyse

Die Wettbewerbsanalyse ist der Prozess, bei dem du deine Konkurrenten genau untersuchst, um deren Stärken und Schwächen zu verstehen. So kannst du Chancen erkennen, dich von ihnen abzuheben und deine eigene Position im Markt zu stärken.

Ein Startup für Naturkosmetik, das sich auf den Markt vorbereiten will, könnte die Branding-Strategien anderer Naturkosmetik-Marken analysieren, um herauszufinden:

 

• Welche Farben und Bildsprache diese Marken verwenden (z.B. oft Grüntöne und Naturmotive)

• Wie sie sich positionieren (z.B. „100% vegan“ oder „ohne Tierversuche“)

• Welche Markenwerte betont werden (z.B. Nachhaltigkeit, Transparenz)

 

Auf dieser Grundlage könnte das Startup eine eigene, unverwechselbare Positionierung entwickeln, z.B. durch den Fokus auf lokale Zutaten oder besonders minimalistische Verpackungen.

x-Faktor

Der X-Faktor bezeichnet das besondere Etwas oder die einzigartigen Eigenschaften, die deine Marke von anderen abheben und sie ansprechend machen. Es ist oft schwer zu definieren, aber es sorgt dafür, dass Kunden sich emotional mit deiner Marke verbinden.

Eine Modemarke könnte den X-Faktor durch außergewöhnliche Designs und eine starke, inspirierende Markenbotschaft haben, die kreative Individualität feiert.

you-Message

Die You-Message ist eine Kommunikationsstrategie, die sich auf die Bedürfnisse, Wünsche und Emotionen der Zielgruppe konzentriert. Anstatt nur über die Marke selbst zu sprechen, wird der Fokus darauf gelegt, wie das Angebot dem Kunden direkt hilft oder ihn anspricht.

Eine Fitnessmarke könnte in ihrer Werbung eine You-Message verwenden, die besagt: „Verbessere deine Gesundheit und steigere dein Wohlbefinden“, anstatt einfach nur über die Produkte selbst zu sprechen.

zielgruppenanalyse

Die Zielgruppenanalyse ist der Prozess, bei dem du deine Zielgruppe genau untersuchst, um deren Bedürfnisse, Vorlieben und Verhaltensweisen zu verstehen. Diese Informationen helfen dir, maßgeschneiderte Marketingstrategien zu entwickeln und deine Produkte oder Dienstleistungen effektiver zu bewerben.

Ein Kosmetikunternehmen könnte Umfragen und Interviews durchführen, um herauszufinden, welche Produkte bei jungen Frauen im Alter von 18 bis 25 Jahren am beliebtesten sind und welche Faktoren für deren Kaufentscheidungen wichtig sind.

zielgruppenansprache

Die Zielgruppenansprache beschreibt die Art und Weise, wie du deine Zielgruppe direkt ansprechen und mit ihr kommunizieren möchtest. Es geht darum, die richtigen Botschaften und Kanäle zu wählen, um die gewünschten Kunden effektiv zu erreichen.

Ein Fitnessstudio, das sich speziell an berufstätige Mütter richtet, könnte folgendes beachten:

 

• Ansprache: Das Studio könnte gezielte Werbung schalten, die flexible Öffnungszeiten und spezielle Kurse für Mütter hervorhebt.

• Kommunikation: Es könnte Testimonials von Müttern verwenden, die erzählen, wie das Studio ihnen hilft, fit zu bleiben, während sie Familie und Beruf jonglieren.

 

Durch diese maßgeschneiderte Ansprache fühlt sich die Zielgruppe direkt angesprochen und verstanden.